Landwirtschaft

Landwirtschaft

Eingebettet in die reizvolle Landschaft des Härtsfeldes erstrecken sich die Wiesen und Felder des Klostergutes rund um das Kloster Neresheim. Klima und Böden stellen hohe Ansprüche an die Pflanzenproduktion.

Auf den Ackerflächen werden vor allem Raps und Getreide angebaut. Rapsblüten liefern Nektar für den Klosterhonig, die Rapskörner werden kalt gepresst und zu Rapsöl verarbeitet. Sowohl Rapshonig als auch Rapsöl werden im Klostergutladen vermarktet.

Die leichten, schnell erwärmenden Böden des Härtsfeldes eignen sich besonders gut für Sommer- und Wintergerste. Auf dem Standort bewährt sich die Fruchtfolge Winterraps – Winterweizen – Sommergerste – Wintergerste. Die Fruchtfolge ist ein Zugeständnis an den Standort, nicht an die Wirtschaftlichkeit. Mittlerweile haben wir uns auf die Saatgutvermehrung spezialisiert.

Auf dem Grünland werden Heu und Grassilage für die Mutterkühe erzeugt. Eine Erdbeerplantage zum Selberpflücken zählt ebenfalls zum Betrieb.

Auf dem Klostergut werden 30 Mutterkühe mit ihren Kälbern gehalten. Die Fleckvieh-Kühe werden nicht gemolken, sondern ziehen ihre Kälber selbst auf. Im Frühling verlassen die Tiere den Stall und bleiben bis zum ersten Schneefall draußen auf den Weiden des Härtsfeldes. Ab Mai ist auch ein Bulle bei der Herde. Im Herbst werden Jungrinder zur Weitermast verkauft. Den Winter verbringen die Kühe im Tieflaufstall auf warmem Stroh. Dort werden sie mit frischem Heu, Stroh und Grassilage gefüttert.

Klostergut Neresheim | Landwirtschaft | Erdbeerfeld
Klostergut Neresheim | Landwirtschaft | Ernte
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